Turniertraining


Ein Blick auf Deutschlands Tennisplätze zeigt es ganz deutlich: Es gibt wirklich eine ganze Reihe an Talenten mit Supertechnik und hervorragender Kondition. Auch an taktischen Grundkenntnissen fehlt es nicht. Geht man dann der Frage nach: “Wie stark ist der Spieler eigentlich im Wettkampf?”, so stellt sich leider nur allzu oft heraus, dass der anfangs gute Eindruck bei weitem nicht im Match erfüllt werden kann. Kurz: Viele Spieler sind einfach nicht in der Lage ihre technisch-körperlich-taktischen Fähigkeiten im Turnier in Siege umzuwandeln.
Also: “Der verliert gegen sich selbst und nicht gegen den Gegner!”

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Aussage vieler Tennissportler, dass es der sogenannte “Mentale Bereich” ist, der den Unterschied Sieg und Niederlage macht. Doch fragt man konkret, wie sie diesen Bereich trainieren, so löst man nur ein unschuldiges Schulterzucken und ein “schlechtes Gewissen” aus. Um einen Einstieg in dieses Thema zu bekommen, muss man sich eingangs nochmals das typische Beanspruchungsprofil der Sportart Tennis ins Gedächtnis rufen. Tennis besteht bekanntlich aus den 4 Säulen Technik -Taktik – Kondition und Psyche. Wie Zahnräder in einem Getriebe bedingen und beeinflussen sich diese 4 Bereiche gegenseitig: Ohne Technik keine Taktik, ohne Kondition keinen Sieg in einem langen Match etc. Und: Die Psyche entscheidet, ob der 2. Aufschlag bei Breakball zum Doppelfehler mutiert, ob man dem Erwartungsdruck Herr wird, ob man auch bei aussichtslosen Rückständen noch die Bereitschaft zu kämpfen aufbringt, ob man sich durch “Mätzchen” seines Gegners aus der Fassung bringen lässt etc.

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